Auto – Mittel zum Zweck oder Statussymbol

Zum Thema Auto gibt es viel zu sagen. Entweder es wird behütet und gepflegt wie ein Schatz oder man fährt damit um von A nach B zu kommen. Sportwagen, Geländewagen, Kleinwagen und Co – jeder hat da seine besonderen Vorlieben.

Das Auto als Schmuckstück

Es gibt Männer die ihr Auto liebenswürdiger behandeln als die eigene Frau. Beim Auto wird der feinste Kratzer sofor mit purem Entsetzen wargenommen, und sofort repariert. Aber das die Ehefrau mit neuer Frisur heimkommt, bleibt unbemerkt. Mancher autobegeisterte Mann poliert, schäumt und wäscht sein Auto so intensiv, das es nur noch so strahlt. Im Autoinnenraum bleibt kein Fussel vom Staubsauger verschont. Spezielle Felgen, extrabreite Reifen und andere Spielereien sind Autofahrerträume. Vor der Arbeitsstelle geparkt, blitzt der flotte Flitzer in der Sonne. Ja, das Auto kann ein Statussymbol sein. Wenn wundert es da, dass so mancher keinen anderen ans Steuer seines Lieblings lässt.

Autos sind zum Fahren da

Andere wiederum, sind froh einen fahrbaren Untersatz zu haben, der sie ans gewünschte Ziel bringt. Zum Einkaufen, in die Arbeit und wieder nach Hause. Ein Gebrauchter für wenig Geld, klein aber fein, ist da gerade recht. Ob mit kleineren Dellen und Kratzern oder Rostflecken – egal, hauptsache vier Räder. Da stört es dann auch nicht, wenn der Innenraum nicht steril, sauber und rein ist. Wenn dann jemand mitfahren möchte, wird die Sammlung aus leeren Flaschen, Jacken und Zeitungen einfach in eine Richtung geschoben, und der Fahrgast kann einsteigen.

Extreme gibt es nach beiden Seiten. Doch es gibt durchaus Mittelwege. Ein Auto kann gepflegt und sauber sein auch wenn es nicht der neuste Luxuswagen ist. Und andersrum muss ein Neuwagen nicht nur zum Vorzeigemodellauto gebraucht werden. Ob ein Fussel mehr und eine Woche mal nicht poliert fällt nicht extrem ins Gewicht. Eine ausgeglichene Ansicht über Autos schadet nicht.

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