Ein Welpe kommt ins Haus – Verantwortung von Anfang an

Ähnlich wie bei der Ankunft eines Babys müssen auch Vorkehrungen getroffen werden, wenn Menschen planen, sich einen Hund zu kaufen. In aller Regel werden die ersten Tage für den Welpen etwas anstrengend, da er sich nicht nur an andere Leute gewöhnen muss, sondern auch gleichzeitig an die neue Umgebung.

Wärme und Geborgenheit

Die Tage werden im Allgemeinen gut überstanden, da es genügend Neues zu erkunden gibt. Aber dafür werden die Nächte für den kleinen Vierbeiner besonders einsam ohne die Nähe der Mutter und Geschwister. Daher ist auch kein Luxus im eigenen Schlafzimmer einen zusätzlichen Schlafplatz für das kleine noch zarte Wesen einzurichten. Der kleine Welpe fühlt sich dann geborgener, weil er die Nähe seines neuen Besitzers spürt, riecht und bei Bedarf auch fühlen kann. Er dankt es ihm mit einem erholsamen Schlaf ohne Geheul und Gewimmer. Auch das gleichmäßige Ticken eines Weckers im Körperchen oder eine Babywärmflasche beruhigt den Welpen auf sanfte Art.

Gefahrenquellen beseitigen vor dem Kauf

Damit der Welpe ungehindert sein neues Zuhause kennen lernen kann, sollten einige Dinge besonders gut gesichert werden. Es gibt viele Gefahrenquellen, die unscheinbar erscheinen, aber für den kleinen Hund gefährlich werden, wie beispielsweise Medikamente, Blumen, Stromkabel, Plastiktüten, Reinigungsmittel und andere gefährliche Flüssigkeiten. Idealerweise werden alle Gefahren aus seiner Reichweite entfernt oder einfach eingeschlossen.

Was braucht der Hund?

Für die Nahrung des Vierbeiners empfiehlt der Züchter meistens das gleiche Futter weiter zu füttern, damit der Hundewelpe keine Magen- und Darmprobleme bekommt. Zu einem späteren Zeitpunkt kann der kleine Vierbeiner langsam auf anderes Hundefutter umgestellt werden. Neben der Nahrung benötigen Hundewelpen grundsätzlich ein weiches und anschmiegsames Geschirr für den Spaziergang. Dies besteht aus Führleine und Halsband oder Halfter – idealerweise probiert man diese vor Ort dem Tier an, damit alles perfekt sitzt. Zur Grundausstattung gehören ebenfalls zwei stabile und robuste Näpfe für Futter und Wasser sowie Spielzeug und Pflegeaccessoires wie eine Bürste, ein Kamm und Shampoo für die Fellpflege.

Die Gesundheit des Hundes ist das Wichtigste. Vollständige Papiere, wie zum Beispiel die Impfnachweise, müssen vorhanden sein. Ein zusätzlicher Kontrollbesuch beim Tierarzt ist durchaus zu empfehlen, da dieser überprüfen kann, ob alles ordnungsgemäß durchgeführt wurde. Sollte etwas fehlen oder irgendetwas übersehen worden sein, kann der Tierarzt dies gleich übernehmen. Am allerwichtigsten ist es deshalb, ein Tier nur von seriösen Züchtern zu kaufen.

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