Die Gestaltung von Garten, Terrasse, Gartenhaus und Co. ist immer eine höchst individuelle Angelegenheit, die viele Freiheiten bei der Planung erlaubt. Je nach persönlichem Geschmack und dem Anspruch an Sicherheit und Privatsphäre lässt sich das eigene Grundstück so zum gewünschten Freizeit- und Erholungsraum umwandeln.
Unabhängig von der individuellen Ausgestaltung sollte man allerdings ein paar grundsätzliche Aspekte berücksichtigen, um ein harmonisches und funktionales Gesamtergebnis zu schaffen.
Gründliche Planung ist das A und O
Als Erstes gilt es selbstverständlich festzulegen, welche genaue Funktion der Garten erfüllen soll. So kann er beispielsweise der Erholung und der Entspannung dienen, möglicherweise als Spielfläche für Kinder oder Haustiere, oder auch als Raum für Gemüsebeete, Hochbeete und Co. Während manche eher an einem Garten mit pflegeleichter Rasenfläche und einer kleinen Gartenlaube als Schuppen für Gartengeräte und Co. interessiert sind, schwebt anderen wiederum ein möglichst natürlicher Garten mit Wildwuchs und einem Gartenhaus, das auch zum gemütlichen Verweilen einlädt interessiert.
Anhand dieser Überlegungen lässt sich ein erster Plan erstellen, auf dem die einzelnen Bereiche des Gartens und deren Lage festgelegt werden, wobei auch Aspekte wie die Ausrichtung des Gartens, Sonneneinstrahlung oder die Bodenbeschaffenheit berücksichtigt werden sollten. Sobald der grobe Plan steht, kann man sich den konkreten Gestaltungselementen widmen. Dazu zählt vor allem die Terrasse und die Umzäunung, die für die meisten Gartenbesitzer einen hohen Stellenwert einnimmt.
Terrasse und Umzäunung auf die eigenen Bedürfnisse ausrichten
Wenn es um die Errichtung einer Terrasse geht, ist zunächst einmal der passende Standort zu ermitteln, der einen stabilen Untergrund und ausreichend Drainage bietet, um das Risiko von Staunässe zu minimieren. Beim Material hat man eine große Auswahl für die Terrassenoberfläche: neben Holz oder Beton sind auch Naturstein-Terrassen in vielen Fällen eine beliebte Wahl.
Die wenigsten Gartenbesitzer möchten auf eine Umzäunung ihres Gartens verzichten, auch wenn sich der Anspruch an Sicherheit und Privatsphäre durchaus stark unterscheiden kann. Zu den verbreitetsten Gartenzäunen zählen unter anderem Holzzäune, Maschendrahtzäune oder solche aus Metall. Insbesondere sogenannte Doppelstabmattenzäune sind wegen ihrer flexiblen Einsatzmöglichkeiten, ihrer Langlebigkeit und hohen Sicherheitsstandards eine beliebte Wahl. Mit entsprechenden Sichtschutzstreifen lassen sich Doppelstabmattenzäune zudem komplett blickdicht machen, was die Privatsphäre im Garten deutlich erhöhen kann.
Durch die unkomplizierte Konfiguration eines Doppelstabmattenzauns, lässt sich ohne großen Aufwand ein passender Zaun für das eigene Gartengrundstück zusammenstellen.
Gartenhaus: Maximale Gestaltungsfreiheit nutzen
Unter Umständen kann die Errichtung eines Gartenhauses eine Baugenehmigung erfordern – hier gilt es, sich unbedingt beim zuständigen Bauamt zu informieren. Neben der Größe und der Form des Gartenhauses will auch die genaue Lage im Garten, unter Berücksichtigung von Sonneneinstrahlung, Wind etc. gut überlegt sein. Besonders wichtig ist, dass das Gartenhaus auf einem soliden und ebenerdigen Fundament errichtet wird, um eine möglichst lange Lebensdauer zu gewährleisten. Bei der Innengestaltung des Gartenhauses sind ebenfalls kaum Grenzen gesetzt. Ob gemütlicher Partyraum, in welchem personalisierte Neon Schilder, alte Reklametafeln und Co. für die passende Atmosphäre sorgen, Spielhaus für Kinder oder einfach nur zur Lagerung von Gartengeräten, Fahrrädern oder Gartenmöbeln – ein Gartenhaus kann unterschiedliche Zwecke erfüllen. Je nach gewünschtem Zweck kann es erforderlich sein, auch für eine entsprechende Isolierung sowie elektrische Leitungen und gegebenenfalls Heizmöglichkeiten geschaffen werden.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)