Geschlossene Fonds

Seit der Finanzkrise 2008 mit den Bankenpleiten sind die Geldanleger wesentlich sensibler in den Entscheidungen ihr Kapital gewinnbringend und inflationssicher anzulegen. Eine interessante Möglichkeit mit seinem Kapital gute Renditen zu erzielen sind die Unternehmensbeteiligungen, sogenannte Fonds. Wer in geschlossene Fonds investieren möchte, der kann sich auf der Seite Fondster.de über die Zeichnung von diesen Papieren informieren. Vor einer Investition in geschlossene Fonds sollte sich der Investor ausführlich mit den Beteiligungsunterlagen auseinandersetzen. Hierzu ist das Portal Fondster.de bestens geeignet. Der Investor kann mit seinem Kapital in Aktien- Immobilien oder Umweltfonds anlegen. Hierbei muss der Geldgeber unbedingt zwischen offenen Fonds und geschlossenen Fonds unterscheiden.

Sind geschlossene Fonds keine Wertpapiere

Die Erfahrung der vergangenen Jahre, besonders durch die in Schieflage gegangen geschlossenen Immobilienfonds, hat gezeigt, dass der normale Anleger nicht in der Lage ist zwischen offenen und geschlossenen Fonds zu unterscheiden. Im Portal Fondster.de wird dieser Unterschied den Anlegern durch Informationsmaterial deutlich gemacht. Geschlossene Fonds sind Fonds, die vor allem in Gewerbeimmobilien investieren. Im Gegensatz zu offenen Fonds, wie beispielweise Aktienfonds, sind geschlossene Fonds keine Wertpapiere. Die Unternehmensbeteiligung bzw. geschlossenen Fonds dient zur Finanzierung eines bestimmten Projektes, wie z.B. ein Bürokomplex, ein Einkaufszentrum oder ein Parkhaus. Wenn die Summe zur Finanzierung durch die Platzierung der Investoren erreicht ist, wird der Fonds für Neuanlagen geschlossen. Der Kapitalgeber erhält seine Erträge aus den Miet- und Pachteinnahmen, sofern vorhanden, oder aus einem Verkaufserlös beim späteren Verkauf des Objektes. Ein Ausstieg ohne Verlust aus einem geschlossenen Fonds ist nicht möglich. Bei dieser Anlage ist ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals möglich.

Eine typische Rechtsform ist die GmbH & Co KG

Dass man mit geschlossenen Fonds auch durch persönliche Haftung in eine mächtige Schieflage geraten kann, haben manche Anleger schon schmerzhaft erfahren müssen. Die Haftung hängt von der Rechtsform des Fonds ab. Eine typische Rechtsform ist die GmbH & Co KG. Der Anleger ist als Kommanditist beteiligt und haftet mit seiner Einlage. Ist die Gesellschaft eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts), hat der Anleger sogar bis zur Zahlung der vereinbarten Investitionssumme, die evtl. in Ratenzahlung vereinbart wurde, eine Nachschusspflicht aus seinem Privatvermögen.

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