Schlafhygiene: Wie du besser schläfst und dich erholst

Leistungsfähigkeit, Wohlbefinden und Gesundheit basieren auf einem guten Schaf. Schlaf als wichtige Grundlage für Lebensqualität begegnet vielen Menschen als Problem. Schlafprobleme wirken sich negativ auf die Lebensqualität aus. Eine wichtige Schlafhygiene kann Problemen beim Schlafen vorbeugen. Wir zeigen in diesem Beitrag, wie Sie Ihre Schlafhygiene verbessern können.

Was ist Schlafhygiene und warum ist sie wichtig?

Klären wir zunächst, was Schlafhygiene genau ist. Zur Schlafhygiene zählen alle Verhaltensweisen und Umweltfaktoren, die den gesunden und erholsamen Schlaf fördern können. Diese Beispiele sollen das verdeutlichen:

  1. Der regelmäßige Schlafrhythmus orientiert sich an Ihrem natürlichen Tag-Nacht-Zyklus.
  2. Die angenehmen Schlafumgebung ist ruhig, kühl, bequem und dunkel.
  3. Teil der Schlafhygiene ist die Zeit davor: die Einschlafphase. Während der Einschlafphase sollten keinerlei Ablenkungen durch Fernsehen, Smartphone oder Grübeln stattfinden.
  4. Die Schlafdauer ist dann ausreichend, wenn Sie Ihrem persönlichen Schlafbedarf entspricht.
  5. Die unterschiedlichen Schlafphase wechseln sich ungestört ab.

Diese Faktoren tragen zu einer guten Schlafhygiene bei und somit können Sie nachts regenerieren und tagsüber fit und leistungsfähig sein. Überdies senkt eine gute Schlafhygiene bestimmte Risiken für verschiedene andere gesundheitliche Probleme. Zu den Risiken gehören Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Depressionen senken.

Die besten Tipps für eine gute Schlafhygiene

Die Schlafhygiene lässt sich mit ein paar einfachen Tipps verbessern. So schlafen Sie besser ein, tiefer und wachen erholt auf.

  • Der Schlafrhythmus wird durch tägliche gleiche Zubettgehzeiten unterstützt. Das verhindert einen Jetlag-Effekt.
  • Alkohol, Nikotin oder Koffein sollten Sie vor dem Schlafengehen vermeiden. Diese Substanzen stören und verschlechtern die Schlafqualität.
  • Schaffen Sie Ihre angenehme Schlafatmosphäre und sorgen Sie für ein dunkle, ruhiges, kühles und bequemes Schlafzimmer. Unter Umständen können Sie Ohrenstöpsel verwenden, die Rollos oder Vorhänge schließen. Die Wahl der Matratze fällt hier ins Gewicht.
  • Kommen Sie vom Alltagsstress vor dem Einschlafen zur Ruhe. Entspannen Sie mit einem Buch, Musik oder Meditation.
  • Elektronische Geräte, wie Fernseher, Computer oder Smartphones sollten vor dem Einschlafen nicht mehr benutzt werden. Die Melantoninproduktion wird dadurch gehemmt. Das Hormon, das den Schlaf fördert, wird so mangelhaft von Ihrem Körper produziert.
  • Ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung tagsüber können den Schlaf positiv beeinflussen.

Häufige Fehler, die deine Schlafqualität beeinträchtigen

Oft passiert es einfach unbewusst, dass wir Dinge tun, die den Schlaf verschlechtern oder gar verhindern. Dazu könnten gehören:

  • Zu lange schlafen oder zu oft schlafen. Das bringt der Schlafrhythmus durcheinander und macht tagsüber müde.
  • Zu später Stunde zu viel Essen. Verdauungsprobleme oder Sodbrennen können die Folge sein, was wiederum den Schlaf beeinträchtigt.
  • Sorgen und Stress sind Schlafkiller. Grübeln verhindern abschalten und einschlafen.
  • Zu Druck und Angst führen zuhohe Erwartungen an den Schlaf.

Was nehmen Sie für Ihren Schlaf mit?

Die Schlafhygiene ist eines der Faktoren, die Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden beeinflussen können. Mit den oben genannten einfachen Regeln können Sie Ihren Schlaf wesentlich verbessern und Sie regenerieren besser. Ein Versuch ist es wert! Finden Sie heraus, was für Sie am besten funktioniert – wir wünschen eine gute Nacht!

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

You May Also Like