CBD Öl – was steckt drin und wozu ist es gut?

Die Inhaltsstoffe und die Anwendung von CBD-Öl

Das aus dem Hanf gewonnene CBD-Öl enthält viele wertvolle Inhaltsstoffe. Auch in Nahrungsergänzung spielt es eine wichtige Rolle. In der Medizin wird CBD bei vielen Erkrankungen als Prophylaxe und zur Therapie eingesetzt.

Die aus dem Hanf gewonnenen Cannabinoide nehmen Einfluss auf das Nervensystem und wichtige Zentren im Gehirn. Das Endocannaboid-System enthält die sogenannten CB1 und CB2 Rezeptoren. An diese docken die Cannabinoide an und entfalten ihre Wirkung auf den Körper. Sie beeinflussen unter anderem das Gefühlsleben, den Schlafrhythmus, den Appetit, den Alterungsprozess und das Schmerzempfinden.

Zudem sind in CBD-Öl Gamma-Linolensäure und Omega-3-Fettsäuren enthalten. Die Linolensäure gehört zur Gruppe der Omega-6-Fettsäuren und hat auf den menschlichen Organismus eine entzündungshemmende und wundheilungsfördernde Wirkung. Es nimmt Einfluss auf die Konzentration und reguliert den Blutdruck. Die Omega-3-Fettsäuren sorgen für einen gesunden den Cholesterinspiegel und beugen der Arteriosklerose vor.

Des Weiteren sind im Cbd Öl viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei Mangelerscheinungen kann es unter anderen zur Nahrungsergänzung beitragen. Vitamin E beispielweise, nimmt Einfluss auf das Hautbild und die Vitamine der B-Gruppe sorgen für gesunde Haare und Nägel. Zudem unterstützen Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium den Stoffwechsel positiv.

Die Inhaltsstoffe Carotinoid und Chlorophyll stärken das Immunsystem, dienen der Zellerneuerung und unterstützen das Gefäßsystem.

Wozu dient CBD-Öl?

Hanföl wird vielfältig und zu verschiedensten Zwecken in der Medizin eingesetzt. Bei der Krebsbehandlung lindert Cannabinoid als Kombinationspräparat die Nebenwirkungen der Chemotherapie wie Übelkeit und Erbrechen. Außerdem nimmt die Substanz Einfluss auf das Zellwachstum, da es antioxidativ wirkt. Durch Studien belegt ist zudem, dass Cbd Öl die Stimmungslage aufhellt und Depressionen entgegenwirkt, da es für eine vermehrte Ausschüttung des Glückshormons Serotonin sorgt.

Bei Morbus Alzheimer verzögert der Wirkstoff die degenerativen Prozesse im Gehirn.
Bei kindlicher Epilepsie konnte CBD die Anfallsrate vermindern.
Bei der multiplen Sklerose, einer neuromuskulären Erkrankung, wirkt die Substanz entzündungshemmend, lindert die Spastik und erhöht die Vitalität.

In der Dermatologie wird CBD zur Behandlung von akuten oder chronischen Hauterkrankungen, wie Akne oder Neurodermitis verwendet.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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