Rattan kommt von der Rotangpalme. Diese Pflanze ist im ostasiatischen Raum beheimatet und ist vor allem für seinen schnellen Wuchs bekannt. Die Pflanze kann bereits im dritten Jahr das erste Mal geerntet werden.
Bei Polyrattan handelt es sich um eine synthetische Faser, welche als Ersatz für natürliches Rattan eingesetzt wird. Diese Faser ist extrem wetterfest, verträgt Feuchtigkeit und lässt sich sehr einfach reinigen. Polyrattan lässt sich optisch und haptisch nur sehr schwer vom natürlichen Ratten unterscheiden.
Mit Polyrattan den Sommer nach Hause holen
Im Bereich des Möbelbaus gibt es kein anderes Material, welches so schnell und genauso nachhaltig ist wie Polyrattan (siehe auch hier). Es ist daher nicht verwunderlich, dass dieses Material zum Trend wurde. Die Möbel aus Polyrattan sehen nicht nur gut aus, sondern sind noch ausgesprochen leicht, wodurch sie ein wahrer Glücksfall im Bereich nachhaltigen Wohnen sind.
Polyrattan im Materialcheck
Die richtige Pflege
Aufgrund der glatten Oberfläche ist Polyrattan kaum schmutzanfällig. Wenn sich dennoch Schmutz angesetzt haben sollte, kann das Material ganz schnell und einfach gereinigt werden. Um die Möbel schonend reinigen zu können braucht man nur eine weiche Bürste oder einen Schwamm und etwas lauwarmes Wasser.
Der Stil von Polyrattan Gartenmöbeln
Polyrattan integriert sich, abhängig vom Design, besonders gut in minimalistischen aber auch in verspielten Einrichtungsstilen.
Die Vorteile von Polyrattan
Polyrattan ist ein sehr stabiles und zugleich leichtes Material mit einem besonderen Aspekt für Nachhaltigkeit.
Was ist besser – Polyrattan oder Rattan
Auch wenn beide Materialien sehr ähnlich sind, gibt es dennoch einige Unterschiede. Wer auf Natürlichkeit Wert legt, sollte zu Gartenmöbeln aus Rattan greifen. Polyrattan ist eine künstliche Faser und deutlich preiswerter.
Ein weiterer Vorteil von Rattan ist, dass es seit vielen Jahren für die Gestaltung von Gartenmöbeln verwendet wird, während Polyrattan Gartenmöbeln erst seit wenigen Jahren Modeprodukte sind. Es bleibt daher eine Geschmackssache, welches Material den heimischen Garten verschönern soll.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)