Kinder und Gemüse – ein Thema für sich

Welche Mutter kennt das Theater ums Gemüseessen nicht. Bei Spinat und Co hängen den Kleinen oft die Mundwinkel weit nach unten. Da hilft oft kein reden und erklären. Aber es können ja nicht jeden Tag Pommes oder Spaghetti auf den Tisch kommen.

Kreativ werden

Gesund essen, frisch Kochen und am Besten zu regelmässigen Zeiten. Das ist leichter gesagt als getan, vor allem wenn beide Eltern berufstätig sind und die Kinder unterschiedlich alt. Klar kann man Nudeln, Pommes, Schnitzel und ähnliches Kindern nicht ganz ausreden. Doch Abwechslung ist ein wichtiger Faktor. Eín frischer Salat oder eine Gemüsebeilage ist schnell dazugemacht. Phantasie und Ideen sind gefragt. Gurken und Möhren in Streifen als Nudeln auf den Tisch mit Tomatensosse ist zum Beispiel eine lustige Idee. Oder ein Gemüsegesicht, dass einem vom Teller aus anlacht. Kinder probieren eher, wenn das Auge etwas lustiges oder interessantes erblickt. Ein Versuch ist es wert. Spezielle Kochbücher für Kinder enthalten sehr gute Tipps und Rezepte, die den Kleinen auch Gesundes näherbringen.

Alles in Maßen

Fertiggerichte gehen schnell und man hat keine Arbeit. Wenn die Zeit nicht ausreicht kann natürlich auf solche zurückgegriffen werden. Auch an der Würstchenbude um die Ecke ist schnell mal etwas geholt. Hier sollte aber auch darauf geachtet werden, dass dies nicht zum Normalfall wird. Wer unter der Woche nicht die Zeit hat, kann sich wenigsten am Wochenende bewußt Ernähren. Für Kinder und Erwachsene ist es gleichermaßen wichtig, auch Obst und Gemüse fest im Speiseplan zu haben. Gesundheit und Wohlbefinden ist ein wertvolles Gut, auf das jeder gut aufpassen sollte. Kinder sind da auf ihre Eltern angewiesen, die ihnen in Sachen Ernährung ja die Richtung vorgeben. Daher sollte jeder für sich selbst einen Mittelweg suchen, der den eigenen Umständen entspricht.


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