Der Hund als tierischer Begleiter

Spricht man heutzutage vom Hund, so ist hiermit der Haushund gemeint (der lateinische Begriff hierfür lautet „Canis lupus familaris“. Hunde, welcher Rasse auch immer, wird überwiegend gehalten als Nutz- oder Heimtier.

Die Abstammung der Hunde

Ursprünglich stammt der Hund, so wie wir ihn heute kennen, vom Wolf ab, welchem die Hunde zugeordnet werden als Unterart. Es ist noch heute wissenschaftlich umstritten, wann die Domestikation des Hundes stattgefunden hat, so dass lediglich von Schätzungen ausgegangen werden kann, wobei man von einem Zeitraum zwischen 100.000 und 15.000 Jahren bis heute ausgeht. Ebenfalls zum Haushund, jedoch oft als Wildhund bezeichnet, ist der Dingo, welcher jedoch als eine eigenständige Unterart der Wölfe geführt wird.

Der Haushund – historisches

Als Haushund werden im engeren Sinne Hunde mit überwiegend häuslicher Haltung beschrieben. Historisch gesehen bezeichnete man zu früheren Zeiten Hunde, dessen Aufgabe darin bestand, Haus und Hof zu bewachen, als Haushund.

Sozialisierte Hunde

Die weitere Anwendung des Begriffs Haushund bezieht sich einschränkend auf sozialisierte Hunde, womit gemeint ist, dass ein so genannter sozialisierter Hund gewöhnt wird an das Zusammenleben mit Menschen und eine Anpassung an die menschliche Gesellschaft erfolgt. Hiermit erfolgt eine Abgrenzung des im Haus in menschlicher Gesellschaft gehaltenen Hundes gegenüber den streunenden sowie verwilderten Hunden, welche zwar wild leben, jedoch trotzdem, dass bei ihnen keine Sozialisierung erfolgte, es sich bei einem solchen Hund um ein domestiziertes Tier handelt.

Der beste Freund des Menschen

Ein bekannter Ausspruch, in welchem viel Wahrheit enthalten ist, denn Hunde, ganz egal welcher Rasse, sind (selbstverständlich bestätigen auch hierbei Ausnahmen die Regel) treu, zuverlässig und anhänglich. Da unser Gesellschaftsbild sich immer mehr einer Wandlung unterzog, so dass inzwischen sehr viele Menschen aus verschiedenen Gründen alleine leben müssen und regelrecht vereinsamen, werden einige, wenn nicht viele, zu Hundehaltern. Somit erfüllt der Hund, richtig betrachtet, unterschiedliche Aufgaben beziehungsweise Eigenschaften. Zum einen muss sich um ihn gekümmert werden, der Hund benötigt Auslauf, und viele einsame Menschen knüpfen, wie unter Hundehaltern üblich, sehr schnell Kontakte. Außerdem werden inzwischen sowohl bei alten als auch kranken Menschen immer häufiger Hunde als tierische Therapeuten eingesetzt.

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