Als Trailrunning wird der Lauf im unebenen und naturbelassenen Gelände bezeichnet. Meist folgt der Läufer dabei schmalen und unbefestigten Pfaden, erklimmt Anhöhen und folgt steilen Passagen bergab. Der Untergrund ist häufig nass und rutschig, aber auch oft unbefestigt und steinig. Gras und Sand können ebenfalls vorkommen. Trailrunning findet auf jeden Fall abseits der Straße statt. Deshalb sind Schuhe, die zum Zumba getragen werden, für das Trailrunning komplett ungeeignet.
Trailrunning Schuhe benötigt, wer im Gelände laufen möchte. Je nach Anspruch und Leistungsstärke des Läufers ist die Wahl des geeigneten Modells ein Kriterium für Spaß und Erfolg. Auch die Laufdauer und die geplante Distanz können eine Rolle spielen. Trailrunningschuhe mit einer möglichst harten, flachen und unflexiblen Sohle eignen sich zum Beispiel sehr gut für kurze aber ambitionierte Läufe im extremen Gelände.
Die klassischen Trailrunning Schuhe, die mittlerweile in jedem guten Sportgeschäft zu finden sind, sind meist Allrounder. Sie sind auf ganz unterschiedlichen Untergründen einsetzbar und zeichnen sich durch ein eher komfortables Laufverhalten aus. Viele Menschen nutzen sie auch als Winterschuhe beim Walken. Der Trailrunning Charakter des Schuhs ist auf den ersten Blick sichtbar, wenn man ihn von unten betrachtet: Trailschuhe haben eine extrem griffige Sohle. Sie ist meist durchgehend mit Zacken und Zähnen aus sehr hartem und abriebfesten Sohlenmaterial gefertigt. Sind die Zacken zu weich, eignet sich der Schuh mehr für feuchte, weiche Böden, da er sich sonst zu schnell abnutzt.
Verschiedene Modelle für Sommer, Winter und Übergang sind im Angebot. Die Winterschuhe sind meist grober und fester gearbeitet. Sehr häufig sind sie im Oberbau mit einer zusätzlichen Membran aus Gore Tex ausgestattet. Diese Membran verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit und hält den Fuß im Winter warm und trocken. Im Sommer ist dies relativ unwichtig, es sei denn, der Läufer plant die Durchquerung von Bächen.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)